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Trinkwasserversorung

naturenergie netze setzt weiteren Schwerpunkt

Trinkwasser ist kostbar, und die Versorger investieren derzeit teils kräftig in ihre Infrastruktur sowie in die Wassergewinnung, -aufbereitung und -speicherung. Allein in Baden-Württemberg kümmern sich mehr als tausend Wasserversorger um Qualität und Verfügbarkeit des edlen Guts. Doch das technische Regelwerk sowie die Novellierung der Trinkwasserverordnung stellen vor allem kleinere und mittlere Wasserversorger vor neue Herausforderungen. Diese beauftragen dann zunehmend erfahrene Dienstleister mit der Betriebsführung ihrer Wasserversorgung, etwa die naturenergie netze GmbH.
 

Kernaufgabe der Daseinsvorsorge

Die öffentliche Wasserversorgung ist eine Kernaufgabe der Daseinsvorsorge, eine komplexe Aufgabe, die Gemeinden zunehmend schwerer bewältigen können. Kamen kleine Kommunen bislang mit einem Wassermeister aus, der bei Bedarf von Mitarbeitern des Bauhofs unterstützt wurde, genügen diese Ein-Mann-Lösungen den heutigen technischen und rechtlichen Anforderungen nicht mehr. In vielen Kommunen fehlt zudem der Nachwuchs.
 

Kompetent und kostenorientiert

Häufig ist es vorteilhaft, externe Dienstleister mit der technischen und der kaufmännischen Betriebsführung der Wasserversorgung zu beauftragen. Diese, zum Beispiel die naturenergie netze GmbH, konzentrieren das notwendige Fachwissen in ihren Unternehmen und stehen den Kommunen kompetent und kostenorientiert zur Seite. Insbesondere hat sich die Bündelung von Energie- und Wasserversorgung bewährt, da hier verschiedene Fachbereiche Hand in Hand arbeiten und Synergien nutzen.
 

„Die Expertise der naturenergie netze GmbH bei der Betriebsführung von Rohrleitungsnetzen ist noch wenig bekannt, dabei sind wir in diesem Geschäftsfeld bereits seit mehr als 20 Jahren erfolgreich tätig“, erklärt ED-Netze-Rohrnetzingenieur Friedrich Groll.
„Wir werden das Geschäftsfeld intensiv weiter ausbauen und haben mit der Wasserleck-Ortung auch interessante neue Dienstleistungen im Portfolio“, bekräftigt Friedrich Groll.
 

Mit Grenzach-Wyhlen fing es an

Der erste Kunde war 1997 die rund 15.000 Einwohner zählende Doppelgemeinde Grenzach-Wyhlen, wo der Energiedienstleister nicht nur für frisches Trinkwasser sorgt, sondern schon fast genauso lange für die Abwasserentsorgung zuständig ist. Durch regelmäßige Wartungen und Instandhaltungsmaßnahmen sinkt die Zahl der Wasserrohrbrüche kontinuierlich und die Wasserverluste konnten auf 5 bis 10 Prozent reduziert werden. 1997 lag dieser Wert noch bei 17 Prozent.
 

„Mit der Betriebsführung von Rohrleitungsnetzen binden wir die Kommunen enger an uns“, sagt Boris Philippeit, Kaufmännischer Geschäftsführer der naturenergie netze GmbH. „Unser Angebot ist ein weiterer Baustein, mit dem wir unsere Kompetenz täglich beweisen. Und mit jedem neuen Kunden wächst unser Know-how.“ Der jüngste Neuzugang ist das St. Josefshaus Herten, das die Betriebsführung seiner Trinkwasserversorgung für die rund 1.200 Bewohner und Mitarbeiter in den gut 50 Gebäuden auf den beiden Arealen in Rheinfelden und in Grenzach-Wyhlen zum ersten Februar an naturenergie netze übergab.
 

Neuer Stützpunkt in Schopfheim

Spätestens im Juni 2020 soll ein neuer Stützpunkt für die Bereiche Gas und Wasser in Schopfheim eröffnet werden. Der Standort wurde so gewählt, dass von dort aus Betriebsführungen in der Region von Rheinfelden bis ins Wiesental optimal gewährleistet werden können. Die ersten Kollegen im Stützpunkt sind neben Friedrich Groll Wassermeister Martin Metzger und Lukas Hermann, Servicetechniker für Wasserleck- und Leitungsortung, und eventuell bald noch weitere neue Kollegen, je nachdem wie erfolgreich naturenergie netze bei der weiteren Akquise von Betriebsführungen sein wird.


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