Über uns

Die naturenergie Gruppe vereint alle drei Standbeine der Energiewende: Sie handelt ökologisch sinnvoll. Sie ist ökonomisch erfolgreich. Und sie agiert regional mit direktem Bezug zu ihren Kundinnen und Kunden. Damit gilt sie als Ökopionier in Südbaden, in der Nordwestschweiz und im Wallis.

Partner für eine erfolgreiche Energiewende

Die Anfänge der naturenergie Gruppe reichen über 125 Jahre in die Vergangenheit zurück. Von Anfang an stand umweltfreundlicher Strom aus Wasserkraft dabei im Fokus. Bis heute setzt die Unternehmensgruppe voll auf Regionalität. Sie konzentriert sich auf Südbaden, auf die Nordwestschweiz und auf das Wallis.  

Schon 1999 belieferte das Energieunternehmen Privatkunden mit 100-prozentigem Ökostrom. Damit war für die heutige naturenergie Gruppe schon damals selbstverständlich, was später im Rahmen der Energiewende immer bedeutender wurde.  

Aktuell profitieren rund 200.000 Haushalte vom Ökostrom der naturenergie Gruppe. Er stammt aus den eigenen Wasserkraftwerken am Hochrhein, im Südschwarzwald sowie im Wallis. Viele weitere Produkte und Dienstleistungen rund um nachhaltige Energie und klimafreundliches Leben und Arbeiten ergänzen inzwischen das Portfolio. Längst haben sich die Unternehmen der naturenergie Gruppe auch in Sachen Photovoltaik, Wärme, Wohnen und Mobilität einen Namen gemacht. 1.300 Mitarbeitende und circa 60 Auszubildende engagieren sich täglich für ein lebenswertes Umfeld.

 

Die Unternehmen der naturenergie Gruppe

Die Unternehmen der naturenergie Gruppe sind regional ausgerichtet. Sie handeln nach ökologischen Grundsätzen. Die Unternehmensgruppe ist als deutsch-schweizerische Aktiengesellschaft organisiert und am Schweizer Markt börsenkotiert. Zugleich ist sie eine Beteiligungsgesellschaft der EnBW, eines der europäischen Marktführer in Sachen Energieversorgung.

 

 

Die naturenergie hochrhein AG (früher: Energiedienst AG) ist der operative Arm der naturenergie Gruppe in Deutschland. Sie zeichnet verantwortlich für die Bereiche Strom, Gas, Wärme, Wohnen, Photovoltaik und Mobilität. Die naturenergie hochrhein AG versorgt private und geschäftliche Kunden. Zudem betreibt sie eigene Wasserkraftwerke am Rhein und im Schwarzwald.

 

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Die enalpin AG mit Sitz in Visp (Wallis) erzeugt seit über 100 Jahren nachhaltige Energie. Sie versorgt Energieunternehmen und Großkunden mit Strom aus Walliser Wasser- und Sonnenkraft. Zusammen mit den Netzgesellschaften ihrer Partnergemeinden sorgt sie für eine zuverlässige Stromversorgung. Außerdem bietet sie nachhaltige Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Wärme, Kälte, Photovoltaik und Mobilität. Zu den rund 120 Mitarbeitenden der enalpin AG gehören auch die Beschäftigten der EVWR Energiedienste Visp-Westlich Raron AG. 

 

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Die naturenergie sharing GmbH bietet ein auf E-Autos fußendes Carsharing an. Die Ladeinfrastruktur basiert auf Ökostrom aus eigener Wasserkraft. Gleichberechtigte Teilhaber sind die naturenergie holding AG und die Stadtmobil Südbaden AG. Während naturenergie die Ladeinfrastruktur stellt, verantwortet Stadtmobil das Carsharing. Aktuell sind knapp 130 E-Autos an 56 Stationen in 30 badischen Gemeinden verfügbar. 

 

 

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Die naturenergie netze GmbH ist der Netzbetreiber für den südbadischen Raum von Freiburg und Oberrhein bis zur Achse Villingen-Schwenningen/Bodensee. Mit ihren rund 350 Mitarbeitenden versorgt sie 290.000 Netzkunden und betreut 25.000 dezentrale Einspeiseanlagen. Rund 590 km Hochspannungsleitungen, 35 Umspannwerke, 4.200 km Mittelspannungsleitungen und knapp 9.000 km Niederspannungsleitungen bilden ein komplexes Versorgungsnetz. Für dieses übernimmt die naturenergie netze GmbH Bau, Betrieb und Instandhaltung.

 

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Die frühere Messerschmid Energiesysteme GmbH aus Bonndorf übernimmt heute als naturenergie systeme GmbH den Bereich dezentrale Wärme- und Stromerzeugung. Dafür errichtet und betreibt sie Blockheizkraftwerke nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Gleichzeitig deckt das Unternehmen mit rund 40 Mitarbeitenden auch den Servicebereich verschiedener BHKW-Hersteller ab und bietet als Systemanbieter selbst komplexe Wärme- und Kältelösungen mit Einsatz verschiedener technischer Lösungen vorrangig für Gewerbe- und Kommunalkunden an.

 

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Die tritec AG mit Hauptsitz in Steg (Wallis) ist mit 180 Mitarbeitenden, acht Standorten, mehr als 30 Jahren Erfahrung und über 1000 jährlich installierten Photovoltaikanlagen ein Schweizer Solarpionier der ersten Stunde. tritec ist ganz vorn mit dabei, wenn es um innovative Konzepte für Solaranlagen geht – vom Wohnhausdach über hochalpine Solaranlagen bis zu Freiflächenanlagen.

 

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1944 gegründet, beschäftigt die Studer Söhne Elektro AG heute rund 50 Mitarbeitende. Das Elektro-Unternehmen ist in Visp ansässig und im ganzen Oberwallis aktiv. 

Zu den Schwerpunkten von Studer Söhne zählen Elektroinstallationen für Ein- und Mehrfamilienhäuser, Gewerbebauten und moderne Industrieanlagen. Der Kundendienst verfügt über eine Reparaturwerkstatt und eigene Austauschgeräte. Überdies erstellt ein Spezialistenteam mit modernen CAD-Hilfsmitteln Pläne für Um- und Neubauten in den Bereichen Hausinstallationen, Gewerbebauten und Industrieanlagen.

 

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Als ehemaliges Tochterunternehmen der Stadt Blumberg und des Kraftwerks Laufenburg gehört auch die Energieversorgung Südbaar seit 2023 zu 100 Prozent zur naturenergie holding AG.  

 

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Die Struktur der naturenergie Gruppe

Neue Führung bei der naturenergie Gruppe

Seit Oktober 2024 wird die naturenergie Gruppe von einem neuen Führungsteam geleitet: Michel Schwery aus der Schweiz sowie Klaus Müller und Daniel Schölderle aus Deutschland.

Michel Schwery (CH)

Diplom-Elektroingenieur, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

Vorsitzender der Geschäftsleitung naturenergie holding AG

Klaus Müller (D)

Diplom-Betriebswirt (FH)

Mitglied der Geschäftsleitung naturenergie holding AG 

 

Daniel Schölderle (D)

Diplom-Wirtschaftsingenieur

Mitglied der Geschäftsleitung naturenergie holding AG 

 

Unsere Strategie

Die naturenergie Gruppe verfolgt das Ziel, eine lebenswerte Gesellschaft zu gestalten, in der nachhaltiges Leben und Wirtschaften selbstverständlich sind. Im Rahmen der "Strategie 2030" entwickelt sich die Unternehmensgruppe  vom reinen Energieerzeuger zu einem integrierten Infrastrukturanbieter. Drei Säulen bilden das Fundament: kundennahe Energielösungen, systemrelevante Infrastruktur und erneuerbare Erzeugungs-Infrastruktur. Dabei steht Klimafreundlichkeit im Mittelpunkt.

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Die Geschichte der Unternehmensgruppe

1

1894

Die Geschichte der heutigen naturenergie holding AG beginnt mit der Gründung der Kraftübertragungswerke Rheinfelden AG (KWR). Der Bau des Wasserkraftwerkes Rheinfelden startet 1895.

2

1898

Das Wasserkraftwerk Rheinfelden nimmt seinen Betrieb auf. In Laufenburg entsteht die Kraftwerk Laufenburg AG (KWL), deren Rheinkraftwerk 1914 ans Netz geht.

3

2002

Die Kraftübertragungswerke Rheinfelden AG und die Kraftwerk Laufenburg AG fusionieren zur heutigen naturenergie Unternehmensgruppe (zunächst: Energiedienst AG).

4

2023

Die Unternehmensgruppe richtet sich als Anbieter gesamtheitlicher Energielösungen neu aus. Sie vereinheitlicht den Markenauftritt der beteiligten Unternehmen. Alle Produkte und Dienstleistungen laufen nun unter der bereits 1998 entstandenen Marke naturenergie.

Halbjahresbericht 2024 der naturenergie holding AG

Der Halbjahresbericht zeigt die finanzielle Entwicklung, strategische Ausrichtung und Fortschritte bei der Energiewende. Im ersten Halbjahr konnte das operative Ergebnis trotz eines leicht rückläufigen Energieabsatzes gesteigert werden. Insgesamt wurden 48 Millionen Euro in erneuerbare Energien und Infrastruktur investiert, mit einem langfristigen Ziel von 1,4 Milliarden Euro bis 2030. Die Strategie des Unternehmens konzentriert sich auf Nachhaltigkeit, den Ausbau erneuerbarer Energien sowie moderne Energielösungen wie E-Mobilität und Photovoltaik.

Gleichbehandlungsbericht

Der Gleichbehandlungsbericht der naturenergie holding AG zeigt, wie die Unternehmensgruppe diskriminierungsfreien Netzbetrieb sicherstellt. Er beschreibt organisatorische Änderungen, neue Beteiligungen, Schulungen und Maßnahmen. Wichtige Themen sind die Integration neuer Unternehmen, Photovoltaik-Pflichten und faire Prozesse.