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NaturEnergie rückt im Außenauftritt in den Vordergrund!

In den vergangenen Monaten hat sich eine unternehmensweite Projektgruppe mit der Markenstrategie der Energiedienst-Gruppe beschäftigt. Lesen Sie hier, welche Entscheidungen getroffen wurden und wie es weitergeht.

Der Außenauftritt der Energiedienst-Gruppe ist verbesserungswürdig. Das ist hinlänglich bekannt. Vor allem liegt das daran, dass zu viele Unternehmens- und Produktmarken im Spiel sind. Es ist nicht klar geregelt, wann welche angewendet wird. Für Kunden, Partner und die breite die Öffentlichkeit ist es schwer auseinander zu halten, wann sie es mit wem aus der Unternehmensgruppe zu tun haben. In den letzten Monaten hat sich ein Markenprojekt, an dem Mitarbeitende aus allen Unternehmen der Energiedienst-Gruppe beteiligt waren, intensiv und detailliert mit der Markenwelt beschäftigt. Über die „Wachstumsstrategie Strom- & Gasvertrieb“ gehört das Projekt zu den acht Zukunftsthemen der Energiedienst-Gruppe.
 

Das Projektteam hat nun eine klare Schlagrichtung für die Markenwelt der Energiedienst-Gruppe festgelegt. Die Markenausrichtung der Energiedienst-Gruppe muss sich aus der Unternehmensstrategie ergeben. Wichtige Bausteine der Unternehmensstrategie 2030 sind eine klimaneutrale Welt und der Beitrag der Energiedienst-Gruppe dazu. Der Markenauftritt muss dazu passen. Die Entscheidung: Die Unternehmensgruppe schafft keine neue Marke, sondern fokussiert sich auf „NaturEnergie“ als Kernmarke. Denn NaturEnergie verkörpert diese Werte und ist bereits im Markt bekannt.
Doch nun gilt es, die Verwirrung mit den anderen Unternehmens- und Produktmarken aufzulösen und die Kernmarke klar herauszustellen. „Ziel ist: Unsere Kunden verstehen, dass NaturEnergie aus unserem Haus kommt“, sagt Marketing- und Projektleiter Arnold Marx.
 

Schnelle Umsetzung soll rasch Klarheit schaffen

Auf dieses Ziel wird sich nun das Projektteam neu aufgestellt konzentrieren. Zunächst werden Quickwins, also schnelle Ergebnisse, erreicht. Sie sollen zügig eine erste Veränderung in Richtung und Klarheit bringen. Dabei wird der Frage nachgegangen, an welchen Stellen die Marke NaturEnergie besser als bisher verankert werden kann. Für den Produktbereich ist dies bei Ökostrom und Gas relativ einfach möglich und wird bereits angewendet.

Erste Maßnahmen im Produktbereich Ökostrom und Gas

  • Banner an Wasserkraftwerken im Wiesental hängen. Sie weisen darauf hin, dass hier der Ökostrom NaturEnergie gewonnen wird. An den Hochrheinkraftwerken wird dies analog in Kürze erfolgen.
  • Die Harmonisierung der Webseiten www.naturenergie.de und www.energiedienst.de ist in Angriff genommen. Der Wechsel von der Unternehmensseite auf die Produktseite soll dabei noch einfacher werden.
  • Der Newsletter für Privatkunden ist in „NaturEnergie aktuell“ umbenannt worden.
  • Die Anzeigenschaltungen über die Suchmaschine Google sind auf NaturEnergie optimiert.
     

Dies sind erste Schritte. Es ist aber auch deutlich geworden, dass es ein durchgängiges und konsequent umgesetztes Konzept braucht, um auch mit den weiteren Produkten und Dienstleistungen den Namen NaturEnergie eindeutig zu positionieren. Das Projektteam erarbeitet nun zügig dieses Konzept und setzt es um. Das Aktionsfeld dabei ist breit. Dazu gehören zum Beispiel das Branding von Fahrzeugen, Gebäuden und Bekleidung sowie das Umschreiben von Infotafeln oder die Ausrichtung von Sponsoring-Aktivitäten.
 

Bei dem Konzept zur Markenarchitektur ist wichtig, dass auch die naturenergie netze eingebunden werden. Sie sind ein wesentlicher Baustein der Unternehmensstrategie und daher Teil des Gesamtkonzepts. Das erfolgt selbstverständlich im Rahmen des Unbundlings, also der gesetzmäßig vorgeschriebenen Trennung zwischen Netzbetrieb und Vertrieb.


4 Kommentare

  • Michael Grimm am 19.08.2020 um 08:47
    Und wieso wird die Vertriebsfirma nicht einfach NaturEnergie genannt? So wie es Tritec oder EnAlpin oder winsun oder Messerschmid gibt, könnte es doch einfach die Strom- und Gas-Vertriebsfirma NaturEnergie mit NaturEnergie-Produkten geben. So gäbe es keine Abweichung mehr zwischen Fimenname und Produktmarke.
  • Daniel Schölderle am 19.08.2020 um 09:28
    Hallo Michael, ich kann deinen Punkt verstehen. Ich sehe allerdings bei einer reinen Vertriebsfirma "NaturEnergie AG" - das hatten wir ja bereits - den Nachteil, dass unsere zentrale Stärke "alles aus einer Hand" nicht mehr klar hervorgeht. Wenn die Kraftwerke bei Energiedienst sind, unser Netzbereich ED Netze heißt und eine Vertriebsfirma "NaturEnergie", welcher Kunde versteht dann noch, dass wir besser sind als die reinen Vertriebsbuden wie Greenpeace, Lichblick, Naturstrom oder Polarstern?
  • Felix Ücker am 19.08.2020 um 13:05
    Der Slogan ist super! Gefällt mir
  • PostED express Redaktion am 21.08.2020 um 09:26
    Vielen Dank! Das passt doch hervorragend zur Region.

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