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Spatenstich im Gewerbegebiet: Neubau des ED-Netze-Standorts in Donaueschingen erreicht nächsten Meilenstein

Freitag, der 13., war dieses Mal kein Unglückstag. Bei bestem Sonnenschein und zusammen mit zahlreichen Abgeordneten griffen ED-Chef Jörg Reichert sowie die beiden ED-Netze-Geschäftsführer Joachim Pfister und Boris Philippeit mit Donaueschingens Oberbürgermeister Erik Pauly und Generalplaner Günter Limberger am 13. August zum Spaten. Mit dabei waren zahlreiche Gäste, darunter mehrere Abgeordnete, die coronakonform das Erreichen dieses wichtigen Meilensteins für das Projekt feierten.

Der Bau des neuen Standorts, der aus drei Gebäuden bestehen wird, liegt derzeit voll im Plan. Die Fertigstellung – und damit der Umzug von der innerstädtischen Prinz-Fritzi-Allee – soll Ende 2022, Anfang 2023 stattfinden. Besonderes Augenmerk liegt der ED-Vision folgend auf der Klimaneutralität des neuen Standortes.

„Danke an alle ED-Kolleginnen und -Kollegen, die in verschiedenen Funktionen dafür sorgen, dass sich der Neubau so positiv entwickelt“, sagte Jörg Reichert beim Spatenstich: „Auch das Zusammenspiel mit der Stadt Donaueschingen, dem Architekturbüro und den Fachplanern läuft reibungslos und erfolgreich.“

 

Projektteam entwirft Arbeitswelten

Wie die Arbeitswelt im Neubau konkret aussehen wird und was das für die Ausgestaltung der Arbeitsplätze und Räume bedeutet, erarbeitet derzeit eine Arbeitsgruppe, die aus Mitarbeitenden vom Standort, Mitgliedern des Zukunftsthemas „Neue Arbeitswelten“ und einem Berater zur Unterstützung besteht. Gemeinsam soll eine gute und zeitgemäße Lösung gefunden werden. „Wir planen die Räume baulich so, dass unterschiedliche Möglichkeiten für ihre Nutzung realisiert werden können“, sagt David Strittmatter aus dem Projektteam des Neubaus. „Uns ist bewusst, dass der Umzug in das neue Gebäude mit großen Veränderungen für die Mitarbeitenden verbunden ist. Deshalb ist uns wichtig, dass wir gemeinsam ein Konzept erarbeiten, das neue Arbeitswelten und die Wünsche der Mitarbeitenden zusammenführt“, ergänzt Jörg Reichert.

 

Ausbildungswerkstatt neu konzipiert

Das Konzept der neuen Ausbildungswerkstatt steht bereits in weiten Teilen, auch wenn noch über einige Neuerungen diskutiert wird. Die Werkstatt für die zehn auszubildenden Elektroniker für Betriebstechnik wird komplett neu aufgebaut. Nur wenige Maschinen aus der alten Werkstatt sollen den Weg an die Robert-Gerwig-Straße finden.

Neben der Elektrowerkstatt, dem Mechanikraum und dem PC-Raum wird ein Schulungsraum Teil der Werkstatt sein. In ihm ermöglichen integrierte Videokonferenzsysteme virtuelle Besprechungen sowie Webmeetings. Auch die Kooperation mit der Ausbildungswerkstatt in Rheinfelden verbessert sich so. Der Digitalisierung wird zudem gerecht, dass jede Werkbank mit Netzwerkleitungen ausgestattet ist, um sowohl ins ED-Netzwerk zu kommen als auch im öffentlichen Netz zu surfen.

Im zweiten Geschoss sollen Räume geschaffen werden, in denen auch technische und digitale Neuerungen der Zukunft Platz haben können. Es gibt dazu erste Ideen, konkrete Konzepte sind in Erarbeitung. Die Räume sind bewusst mit Reserven geplant, um Platz für neue Technik und Entwicklungen zu haben.

Was entsteht noch an der Robert-Gerwig-Straße?

In den rund 6.000 m² Bruttogeschossfläche des Bürogebäudes werden rund 90 Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz haben. Dazu gehört auch ein Veranstaltungsraum für 100 Personen.

Zudem entstehen ein Logistikzentrum mit Regionallager, Werkstätten sowie eine Fahrzeughalle für die Großfahrzeuge und die Notstromaggregate.

„Die Gebäude werden unsere Klimaneutralität in Funktionalität, Innovation und Sichtbarkeit widerspiegeln“, betont David Strittmatter. Den Grundlastbedarf an elektrischer Energie decken PV-Module am Bürogebäude ab. Für die Elektrifizierung der Pkw wird im Erstausbau die Hälfte der Stellplätze mit E-Ladeinfrastruktur mit intelligentem Lademanagement ausgestattet. Ziel ist die Vollelektrifizierung aller Pkw und Transporter am Standort. In seiner Gesamtheit einschließlich der E-Mobilität ist das Projekt nachhaltig und sogar klimapositiv.

 

Virtueller Blick schon möglich

Wer schon jetzt einen ersten virtuellen Blick in das Gebäude werfen und durch die Räume navigieren möchte, kann über diesen Link auf die 3-D-Animation des Architekturbüros zugreifen. Das Laden kann abhängig vom Netz etwas länger dauern. Das Warten lohnt sich aber.

Zukunftsthemen und Zukunftstreffs

Aktuelles zu allen Zukunftsthemen findet Ihr immer im Intranet.

Bei den virtuellen Zukunftstreffs vom 20. September bis zum 20. Oktober stellen zudem die Programm-Managerinnen und Programm-Manager ihre Zukunftsthemen in 30 Minuten vor. Hier lohnt es sich, vorbeizuschauen.


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