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Das Markenprojekt geht in die Umsetzung

Was lange währt, wird endlich gut: Das 2018 begonnene Markenprojekt geht in die Umsetzung. Erste Maßnahmen wurden schon realisiert, weitere folgen in Kürze. Im folgenden Beitrag verrät das Projektteam diverse Details.

Seit Juli 2020 besteht das Projekt-Kernteam aus den Marketing-Profis Selina Harde, Katharina Jeggle (beide Energiedienst) und Helene Zenhäusern (EnAlpin). Bis Juni 2021 war auch der damalige Marketingleiter Arnold Marx dabei, der inzwischen in den Vertrieb gewechselt ist. Arnold war von Anfang an mit im Boot. Er berichtet: „Das erste Projektteam – ab Herbst 2018 – erarbeitete unter anderem die Mission, die Vision und das Leitbild der Unternehmensgruppe, die im Dezember 2019 verabschiedet wurden.“ Im Frühjahr 2020 präsentierte das Projektteam dem Management dann eine erste Version der künftigen Markenstruktur: „Sie sah vor, das gesamte Unternehmen in NaturEnergie umzubenennen.“ Ein kühner Vorschlag, der der Geschäftsleitung aber zu weit ging: „Sie wandte ein, dass eine solche Umbenennung ein zu großer Kraftakt sei. Schließlich befand sich die ED-Gruppe schon in der Umstrukturierung, hatte also bereits genug Baustellen zu meistern.“

 

Genaue Markenstruktur definiert

„Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden Lösungen für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften bieten – das haben wir in unserer Vision und Mission festgelegt“, sagt Selina. „Die Marke NaturEnergie transportiert unsere Werte wie Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit, den Einsatz für erneuerbare Energien, die Begeisterung und den Pioniergeist viel besser als der Name Energiedienst.“ Darum erhielt das Projektteam 2020 den Auftrag, NaturEnergie in der Kommunikation klar in den Vordergrund zu rücken – ohne gleich das gesamte Unternehmen umzubenennen. So kam es zu einem Projektneustart mit einem teilweise neuen Team. Dieses definierte zunächst, was NaturEnergie genau ist, wer Energiedienst ist und wie beide zusammenspielen: „So haben wir eine genaue Markenstruktur definiert.“

Helene erklärt diese Markenstruktur: „Energiedienst ist das Unternehmen, und NaturEnergie – das sind unsere nachhaltigen Produkte und Dienstleistungen.“ Soll heißen: Energiedienst kommuniziert nur noch zu Unternehmensthemen, also zum Beispiel als Arbeitgeberin oder als Kraftwerksbetreiberin sowie gegenüber Kommunen und Investoren. NaturEnergie wird hingegen zu einer klaren Produkt- und Dienstleistungsplattform mit verschiedenen Produktsparten – von „NaturEnergie Ökogas“ und „NaturEnergie Ökostrom“ über „NaturEnergie Wärme“ bis hin zu „NaturEnergie Solar“, „NaturEnergie E-Mobil“ sowie „NaturEnergie Bauen und Wohnen“. Somit finden die Kunden unter NaturEnergie alle Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. „Wie das konkret aussieht, zeigen zum Beispiel unsere Websites energiedienst.de und naturenergie.de, die wir schon entsprechend aufgeräumt haben.“

 

Alle Kontaktpunkte angeschaut

Details zur Vorgehensweise verrät Katharina: „Wir haben uns alle Kontaktpunkte angeschaut und dabei festgestellt, wie uneinheitlich wir in der Vergangenheit kommuniziert haben. Bisher traten nämlich sowohl Energiedienst als auch NaturEnergie nebeneinander auf, kommunizierten sogar zu denselben Themen. Das brachte Verwirrung. Zum Beispiel, wenn jemand in der Zeitung ein NaturEnergie-Inserat oder im Internet auf der NaturEnergie-Website ein tolles Angebot sah, bei uns anrief und dann beim Kundenservice von Energiedienst landete.“

Aus diesem Grund schuf das Markenteam Ordnung und definierte klar, in welchem Bereich künftig Energiedienst und in welchem NaturEnergie als Absender auftritt.

 

Anpassungen gehen weiter

Im März 2021 gab die GL grünes Licht für die Umgestaltung der Kommunikation. Wie geht es nun weiter? „Wir werden die Websites noch weiter anpassen, etwa im Geschäftskundenbereich“, skizziert Selina die nächsten Schritte. „Zudem gibt es neue E-Mail-Signaturen und neue E-Mail-Adressen für die Kundendienste. Auch die Kundenschreiben sowie die Tarifstruktur im Ökostrom-Bereich, die Flyer und nicht zuletzt die Beschriftung der Fahrzeuge werden noch angepasst.“

 

Was passiert mit EnAlpin, TRITEC, winsun und Co.?

Abschließend berichtet Helene, was die neue Markenstruktur für die Tochterfirmen bedeutet: „Grundsätzlich ist es durchaus möglich, dass auch sie sich in die neue Markenstruktur integrieren. TRITEC und winsun konzentrieren sich jetzt zuerst auf die bevorstehende Fusion der beiden Unternehmen. Sie kennen aber unsere Überlegungen und werden diese sicher aufgreifen, sobald ihre künftige Aufstellung klar ist. Ähnliches gilt für Messerschmid.

my-e-car soll als eigenständiges Label bestehen bleiben. In unserer Kommunikation werden wir es unter NaturEnergie E-Mobil als unsere E-Car-Sharing-Lösung präsentieren. Und bei EnAlpin liegt der Fokus der Kommunikation leicht anders, da unsere Hauptkunden nicht Privatpersonen sind, sondern in erster Linie Gemeinden. Das Kommunikationsteam in Visp ist aktuell daran, die Kommunikation der EnAlpin ebenfalls zu überarbeiten. NaturEnergie wird hier voraussichtlich auch weiterhin vor allem im Bereich Ökostrom eingesetzt werden.“

Einen genauen Plan, genaue Erklärungen und Leitfäden zum Beispiel fürs Wording gibt es im Intranet. Zudem wird das Projektteam im Juli und im September NaturEnergie-Talks durchführen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die neue Kommunikation im Detail zu erklären und Fragen dazu zu beantworten. Interessiert? Meldet Euch gleich an! 


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