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Employer Branding: So will Energiedienst Talente begeistern

Eine interne Erhebung zeigt deutlich: Zwischen Außenauftritt und innerer Wirklichkeit von Energiedienst klafft eine Lücke. Obwohl Energiedienst vielen Mitarbeitenden als interessanter und attraktiver Arbeitgeber gilt, lässt sich die Außenwahrnehmung verbessern. Die Folge: ED hat Probleme, neue Mitarbeitende zu finden – vor allem für bestimmte Fachpositionen. Potenzielle Interessierte werden noch nicht wie gewünscht auf Energiedienst aufmerksam, und ED leidet unter dem Fachkräftemangel. Nun soll das Projekt „Employer Branding” („Arbeitgebermarke“) Abhilfe schaffen und das Unternehmen noch besser als interessanten, zukunftsweisenden Arbeitgeber positionieren.  

Unter Federführung von Melinda Roffler, Bereichsleiterin C (Corporate Communication & Marketing) hat ein Projektteam ein Konzept für das Employer Branding erarbeitet.

Employer Branding: Das ist das Projektteam

  • Birgit Friedlin (HR)
  • Melinda Roffler (C)
  • Carmen Schultheiß (C)
  • Svenja Stamm (HR)

Interviews deckten Stärken und Schwächen auf

Den Anfang machte eine Bestandsaufnahme. Interviews mit verschiedenen Mitarbeitenden aus den für das Thema relevanten Bereichen deckten Stärken, Schwächen und Verbesserungspotenziale auf. Unter anderem verrieten die Kolleginnen, welche Herausforderungen sie im Employer Branding sowie bei den Rekrutierungen sehen. Sie definierten, was die ED-Gruppe ausmacht und was optimierungsbedürftig ist. Außerdem skizzierten sie, was das Employer Branding erreichen soll und wie es idealerweise aussieht. Dabei ging es auch um die Fragen, wie Außenstehende Energiedienst wahrnehmen und wie sich die gewünschten Zielgruppen besser erreichen lassen.

 

Außenauftritt und innere Wirklichkeit unterscheiden sich

„Wir haben festgestellt, dass wir nach außen völlig anders wirken, als wir uns selbst aus der Innensicht wahrnehmen“, fasst Melinda zusammen. Dabei sei das innere Bild enorm positiv: „Es hat intern einen tollen Teamgeist sowie große Leidenschaft für unsere Arbeit. Unsere Firmenkultur ist authentisch und wertschätzend. Unsere Führungskräfte sind mutig und offen, unsere Mitarbeitenden treu und loyal. Der Umgang ist hilfsbereit und das Klima von einer Willkommenskultur geprägt. Werte wie Nachhaltigkeit werden gelebt und sind keine Lippenbekenntnisse. Viele Beschäftigte empfehlen ED gern als Arbeitgeber weiter.“ Melinda verweist auf die Internet-Plattform Kununu: Dort erhält Energiedienst viele tolle Bewertungen.

„ED ist der sichere, traditionsreiche und grüne Pionier, bei dem die Mitarbeitenden gemeinsam Neues ausprobieren, um die Zukunft des Lebens nachhaltig zu gestalten.“

Melinda Roffler, Projektleiterin Employer Branding

Klare Positionierung nach außen

Mit einer klaren und konsequenten Positionierung soll sich der Außenauftritt verbessern und Energiedienst als Arbeitgeber stärker in den Fokus rücken. „ED ist der sichere, traditionsreiche und grüne Pionier, bei dem die Mitarbeitenden gemeinsam Neues ausprobieren, um die Zukunft des Lebens nachhaltig zu gestalten“, lautet die Positionierung, die sich an den Leitsatz des Unternehmens anlehnt. „Wir wollen Job-Interessierten vermitteln, dass wir gemeinsames, eigenverantwortliches Arbeiten in einer systemrelevanten Branche mit großem Entwicklungspotenzial und zukunftsgerichteter Strategie ermöglichen“, sagt Melinda. „Wenn uns das gelingt, kommen wir einen enormen Schritt weiter.“

 

Mit dieser Positionierung lässt sich auf den Punkt bringen, welche Menschen das Unternehmen sucht: Menschen, die

  • eigenverantwortlich, offen und mutig sind,

  • Veränderung als Chance und nicht als Bedrohung begreifen,

  • Freude daran haben, den Wandel mitzugestalten,

  • ihre eigenen Ideen vertreten können,

  • für ihre Werte einstehen und diese leben,

  • voller Energie und Lebensfreude sind und andere begeistern können,

  • in die bereits bestehenden Teams passen,

  • respektvoll mit anderen umgehen sowie

  • bereit sind, von anderen zu lernen.

 

Verändern. Nicht zögern. Jetzt. Nicht morgen.

Überzeugend nach außen zu tragen, was innen bereits existiert, und so das äußere Bild mit dem inneren in Einklang zu bringen – das ist die Aufgabe. „Dazu verstärken wir alles Positive und sprechen inhaltlich und optisch die passenden Menschen an“, erklärt Melinda. Geschehen soll dies in direkter Ansprache, per Du sowie mit passender Bildsprache und knappen Texten, die schnell auf den Punkt kommen. Anknüpfend an den Leitspruch für die Klimaneutralität der ED-Gruppe („Jetzt. Nicht morgen.“) hat das Projektteam den Aufruf „Verändern. Nicht zögern. Jetzt. Nicht morgen.“ formuliert. Dazu sollen Stellenanzeigen coole Geschichten hinter den Jobs aufgreifen und erzählen.

 

Nächster Schritt: Fotoshootings

Noch im April soll ein größeres Fotoshooting mit internen und externen Menschen stattfinden. Im Sommer soll ein Aufruf an alle Mitarbeitenden folgen: Wer mag, kann sich dann auch bei der Arbeit ablichten lassen.


1 Kommentare

  • Rainer Übelin am 20.04.2022 um 12:09
    Geschätztes Projektteam, eine super Angelegenheit und Chance, die Außenwirkung zu optimieren. Bei Stellenanzeigen die ich lese finde ich jene interessant, die ich für mich machbar erachte, die ich inhaltlich verstehen kann, die authentisch wirken, die nicht zu abstrakt wirken und die deren Anforderungen und der Tätigkeitsumfang realistisch erscheint. Ich glaube da sind wir auf einem sehr guten Weg mit euch als Team und wünsche euch mit eurem Wirken den gewünschten Erfolg. Alles, alles Gute!

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