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EnergiesparKampagne ­gestartet

Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde Strom und Gas entlastet Haushalte von den steigenden Energiekosten – und hilft ebenso, einer Gasmangellage vorzubeugen sowie das Klima zu schützen. Deshalb unterstützt energiedienst die Energiesparkampagne des Landes „CLEVERLÄND – Zusammen Energie sparen“ mit einer eigenen Online- und Offline-Kommunikationsaktion. Dabei stehen Einsparpotenziale kleiner Spartipps im Fokus. 

Mehr dazu unter www.naturenergie.de/energiesparen

Kaltes Nahwärmenetz am Start­

Ein wichtiger Baustein auf dem Weg in die Klimaneutralität in Murg: das kalte Nahwärmenetz, das energiedienst im Neubaugebiet „Auf Leim“ realisierte. Inzwischen versorgen Erdwärmepumpen erste Gebäude mit Wärme. „Das kalte Nahwärmenetz ist eine Investition in die Zukunft unserer Gemeinde, denn es stellt eine klimaschonende und CO2-freie Wärmequelle dar. Damit setzen wir ein klares Zeichen, dass Murg die Wärmewende aktiv angeht“, erklärt Bürgermeister Adrian Schmidle.

Wärmeverbund Hochrhein

Noch bis etwa Ende des Jahres prüft energiedienst in einer Machbarkeitsstudie Pläne für einen Wärmeverbund Hochrhein. Dabei untersuchen Fachleute das Potenzial von Abwärme der am Hochrhein und in der Schweiz ansässigen Industriebetriebe. Das Ziel: Herausfinden, ob sich solch ein Verbund wirtschaftlich für die Nahwärmeversorgung der Region erschließen lässt. „Wir sehen gute Chancen, das Vorhaben technisch umzusetzen. Allerdings müssten wir allein bis zur Grenze auf einer Länge von 17 Kilometern Leitungen verlegen – eine enorme finanzielle Herausforderung. Je nachdem, wie sich der Energiemarkt weiterentwickelt, können wir wirtschaftlich in ausgewogene, positive Bereiche gelangen“, erklärt Klaus Nerz, Leiter des Fachbereichs Wärme- und Energielösungen bei energiedienst.

Gerüstet für Stromausfall

Ein lang andauernder und flächendeckender Stromausfall kann zu einer Katastrophe führen. Nach dem § 5 Abs. 2 LKatSG sind Kommunen daher verpflichtet, sich umfassend darauf vorzubereiten und passende Katastrophen-, Alarm- und Einsatzpläne bereitzuhalten. Dabei unterstützt energiedienst präventiv mit dem „Musternotfallplan bei langanhaltendem Stromausfall“. Gemeinsam mit Kommunen entwickeln Fachleute dabei ein detailliertes Konzept, das die Handlungsfähigkeit im Krisenfall sicherstellt. Im Fokus: die Definition und Beschreibung der strategischen, planerischen und organisatorischen Vorsorge­maßnahmen. Dazu gehören der Dienst relevanter behördlicher Einrichtungen, Notfallpläne für Trinkwasser – inklusive Lösch- und Abwasser –, die Kommunikation mit der Bevölkerung sicherzustellen sowie Notfallunterkünfte einzurichten.

 

Ihr Ansprechpartner:

Stefan Schlachter
Telefon: 07623 92-3541
E-Mail: Stefan.Schlachter@energiedienst.de


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