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Die Sensoren kommen
Mit smarten Lösungen rüstet naturenergie netze das Netz für die Zukunft. Nicht nur wächst der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien, auch die Stromnutzung verändert sich durch Tausende neuer Ladepunkte für E-Autos. „Von 2020 auf 2021 hat sich in unserem Netzgebiet die Anzahl der Ladevorgänge von rund 48.000 auf rund 105.000 mehr als verdoppelt – damit stößt unser Netz noch nicht an seine Grenzen. Aber wir müssen uns darauf vorbereiten, die von der neuen Regierung geplanten 15 Millionen Elektroautos bis 2030 ins Netz zu integrieren“, erklärt Franziska Heidecke, Leiterin Digitalisierung und Innovation bei naturenergie netze.
Für die sichere Versorgung setzt der regionale Netzbetreiber deshalb auf intelligente Lösungen. Eine davon sind sogenannte Smight-Grid-Sensoren, die belastbare Daten über Erzeugung und Verbrauch aus dem Niederspannungsnetz liefern. 180 Ortsnetzstationen in den Regionen Baar und Donaueschingen verfügen inzwischen über die kluge Technik. Bei der Identifizierung, wo die Sensoren konkret eingebaut werden sollen, unterstützt das Schweizer Softwarehaus enersis. „Unser System erkennt mithilfe künstlicher Intelligenz, welche Netzbereiche sich zukünftig besonders verändern werden und deshalb mit Messtechnik ausgestattet werden sollten“, erklärt enersis-CEO Thomas Koller. Gemeinsam mit enersis entwickelte ED Netze nun einen Rollout-Plan für den Einsatz der Smight-Grid-Sensoren im gesamten Netzgebiet.
Mehr Infos:
Die Zukunft ist smart: Intelligente Stromnetze - naturenergie netze Blog
Foto: Roland Sigwart
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