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NaturEnergie in den sozialen Medien: Ein gut durchdachter Markenauftritt

Facebook, Twitter und Instagram – bereits seit langer Zeit ist Energiedienst unter eigenem Namen und unter dem Markennamen NaturEnergie in den sozialen Medien zu Hause und mit eigenen Accounts aktiv. Charakteristiken dieser Netzwerke sind schnell vergehende Trends, aber auch konstante Anpassungen. Während auf der einen Seite Storys in Facebook und Instagram ihren Siegeszug antraten, scheiterten auf der anderen Seite viele Ideen, ja ganze Kanäle. Oder erinnerst Du Dich noch an Clubhouse? Im Januar war das immerhin die am meisten aus dem App-Store heruntergeladene App.

 

Ziele und Marke geschärft

In einem solchen sich ständig verändernden Umfeld bedarf es immer wieder einer Überprüfung und gegebenenfalls einer Anpassung der Ausrichtung. Die neue Markenstrategie hat einen solchen Prozess angestoßen. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der verschiedenen Kanäle überprüfte deshalb Marion Maicher (Corporate Communication + Marketing), ob die Zielrichtung überarbeitet werden muss und welche Potenziale es gibt.

„Im Bereich Social Media profitieren wir stark von der Messbarkeit. Wir sehen genau, was funktioniert und was nicht. Anhand dieser Daten planen wir künftige Aktivitäten.“

Marion Maicher, Corporate Communication + Marketing

Zahlen, Daten, Fakten

Die sozialen Netzwerke geben Marion eine Menge Informationen: Analysen zeigen ihr beispielsweise, wie viele Personen ein einzelner Post erreicht und was die sozioökonomischen Merkmale der Followerinnen und Follower sind. Denn Website-Besuchende hinterlassen viele Daten im Internet, mit denen sich Kampagnen gezielt aussteuern lassen – zum Beispiel auch nur in bestimmten Regionen.

 

Schärfung vorhandener Kanäle

Unter Berücksichtigung der Datenlage und der vorhandenen Erfahrungen feilte Marion gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen an den strategischen Ausrichtungen der NaturEnergie-Auftritte bei Facebook und Instagram sowie des Energiedienst-Kanals auf Twitter. „Neben den Zielen haben wir für jeden Kanal Personas definiert“, erklärt Marion. Personas veranschaulichen typische Vertreterinnen und Vertreter ihrer Zielgruppe. Als fiktive Adressatinnen und Adressaten werden sie mit konkreten Merkmalen wie Name, Foto, Wohnort, Lebenslauf, Familienstand, Alter, Einkommen, Ausbildung, Fähigkeiten, Einstellungen, Hobbys etc. beschrieben. „Bei jeder Aktivität kann man sich so in Erinnerung rufen, wen man eigentlich anspricht und welche Erwartungen die Person hat“, weiß Marion.

 

NaturEnergie auf LinkedIn

Unter dem Namen „Energiedienst-Gruppe“ fokussiert sich Energiedienst bereits seit anderthalb Jahren bei LinkedIn auf Employer-Branding-Themen, um die Arbeitgeber-Attraktivität hervorzuheben. Vor etwa einem Monat kam nun die Fokusseite „NaturEnergie“ hinzu.

LinkedIn-Fokusseiten dienen der Präsentation maßgeschneiderter Inhalte und sind somit als Erweiterung von Unternehmensseiten zu verstehen. Der Zielgruppe soll auf einen Blick verdeutlicht werden, welche Services und/oder Produkte sie verantworten. Dies lohnt sich sowohl, wenn die Markenbekanntheit eines Produktes über die des Herstellers hinausgeht, als auch umgekehrt.

NaturEnergie soll der Kanal werden, bei dem Themen mit vertrieblichem Fokus kommuniziert werden. Der Schwerpunkt der Energiedienst-Gruppe auf Arbeitgeberthemen bleibt bestehen. So ergänzen sich die Kanäle. LinkedIn ist die Plattform schlechthin, wenn es darum geht, Business-Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.

„Über LinkedIn kommen wir mit relevanten Personen aus Stromeinkauf sowie Energieberatung und Handelsvertretung ins Gespräch. Die Seite NaturEnergie soll uns dabei unterstützen, weil sie unsere breite Angebotspalette und nachhaltigen Werte anschaulich präsentiert.“

Jasmine Brendlin, EVP - Projektunterstützung

Probieren und studieren

Besonders beliebt bei Jugendlichen ist derzeit die Kreativ-Plattform TikTok. Der NaturEnergie-Kanal auf TikTok befindet sich gerade in der Testphase. Die kurzen Videoclips sollen die jüngere Zielgruppe ansprechen und auf Energiethemen sowie auf die Marke NaturEnergie aufmerksam machen. Funktioniert das, wird eine längerfristige Strategie für den Kanal erarbeitet.

„Im Bereich Social Media geht es manchmal darum, schneller zu sein als die anderen. First Mover nennt man das. Dabei müssen wir uns auch ausprobieren. Im schlimmsten Fall sind wir um eine Erfahrung reicher, im besten Fall erreichen wir mit unseren Inhalten aber viele Menschen, die wir von uns, unseren Werten und Produkten überzeugen können.“

Marvin Freiter, Corporate Communication + Marketing

Was steht als Nächstes an?

Auch der Energiedienst-Blog wird sich im Rahmen der Fokussierung auf die Marke NaturEnergie wandeln. Neben dem Namen sollen sich auch das Konzept und somit die Inhalte ändern. Eine stärkere Verzahnung von Blog und Marketing könnte zudem vertrieblichen Nutzen bringen. Eine Arbeitsgruppe befasst sich aktuell mit dem Thema.

Social Media: Das sind die Kanäle von NaturEnergie und Energiedienst  

Hier findet Ihr NaturEnergie und Energiedienst in den sozialen Netzwerken. Schaut doch mal vorbei und abonniert die Kanäle:

 


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