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Gestatten: Baumann, Markus Baumann!

Kennt Ihr Markus Baumann? Den freundlichen Herrn mit den lässigen Freizeitklamotten, der als Pappfigur lebensgroß das Bürogebäude in Rheinfelden verschönert? Markus Baumann ist keine reale Figur; er ist eine Persona. Was es damit auf sich hat, verrät Euch das folgende – fiktive – Interview.

 

Lieber Markus, was sind eigentlich Personas?

Markus Baumann: Personas – korrekt heißt es eigentlich: Buyer Personas – sind fiktive Personen bzw. Kundenprofile, die eine konkrete Zielgruppe repräsentieren. Sie werden mithilfe von Interviews und Analysen entwickelt und spiegeln die Ziele, Bedürfnisse, Herausforderungen und Interessen der Zielgruppe wider. Personas dienen dazu, den Fokus bei der Konzeption und Umsetzung aller Maßnahmen auf die Nutzerinnen und Nutzer zu setzen – vom Erstkontakt bis hin zur Kundenbetreuung. Sie können für Unternehmen überall dort eingesetzt werden, wo die Frage relevant ist, wie die eigenen Kundinnen und Kunden ticken. Mithilfe von Personas können Inhalte individueller, zielgerichteter und effektiver erstellt werden.

 

Wie entsteht eine Persona?

Um eine Persona zu schaffen, braucht es viel Vorarbeit. Das Unternehmen muss alle wichtigen Informationen über die Zielgruppe(n) erhalten: Zu welchen Altersgruppen gehören sie? In welchen Lebenssituationen befinden sie sich? Haben sie Familien, Wohneigentum – oder sind sie Singles und wohnen zur Miete? Was sind ihre Wünsche, Bedürfnisse, Ziele – ein Hausbau, ein günstiger Stromvertrag, eine nachhaltige Lebensweise? Wo gibt es Schmerzpunkte, wo den Bedarf nach Information, Unterstützung und Lösungen?

Um dies in Erfahrung zu bringen, muss das Unternehmen Kundeninterviews führen, Vertriebsdaten auswerten und alle sonst noch verfügbaren Quellen bemühen. Nur so kann es sich ein genaues Bild seiner Kunden und Kundinnen verschaffen. 

 

Aber sollte ein Unternehmen denn nicht möglichst viele Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit unterschiedlichen Bedürfnissen ansprechen?  

Im Prinzip schon. Aber es braucht immer auch Fokussierung auf bestimmte Kernzielgruppen. Sonst drohen Verzettelung und Überforderung. In der Regel gibt es immer bestimmte Zielgruppen, die überproportional in der Kundschaft vertreten sind. Zum Beispiel eher ältere oder eher jüngere Menschen, eher Familien oder eher Singles, eher Privat- oder eher Geschäftskunden. Diese gilt es zu identifizieren und genau kennenzulernen. Im nächsten Schritt entwickelt man dann Strategien, wie man sie noch zielgerichteter anspricht und dadurch stärker an sich bindet. Da liegt der Schlüssel zum Erfolg.

Für welchen Kundentyp stehst Du?

Ich stehe für den „Ums-Huus-umme“, wie man im Alemannischen sagt. Ich bin ein klassischer Familienvater in den besten Jahren mit gutem Einkommen, eigenem Haus und handwerklicher Leidenschaft. Beruflich bin ich Ingenieur. Ich bin ein loyaler und kostenbewusster, zugleich ökologischer und hinterfragender Mensch. Ich will einen Beitrag zur Energiewende leisten, um meinen Kindern eine gute Welt zu hinterlassen. Außerdem treffe ich gerne Entscheidungen.

 

Welche Bedürfnisse und welche Schmerzpunkte hast Du?

Ich möchte mein Haus renovieren und suche dafür einen Energiepartner, der mir eine zukunftsfähige, nachhaltige und zugleich kosteneffiziente Lösung maßschneidert. Dadurch will ich meinen Beitrag zur Energiewende leisten, unabhängig von den hohen Strompreisen werden und natürlich auch den Wert meiner Immobilie steigern, die einmal meine Kinder erben.

Mein Energiepartner soll mir einfach und schnell helfen, nicht meine Lebenszeit verschwenden, nicht meine Nerven ruinieren. Ich wünsche mir ein Rundum-sorglos-Paket und einen festen Ansprechpartner, der mir kompetent hilft und mich für meine Loyalität belohnt.

 

Wer hat Dich geschaffen?

Geschaffen haben mich die Bereiche C und EV, also Corporate Communication und Marketing gemeinsam mit Energiewirtschaft und Vertrieb. Gestaltet hat mich die Agentur Trurnit, ein bewährter Partner von energiedienst.

 

Bist Du die einzige energiedienst-Persona?

Nein, es gibt weitere. Denn energiedienst spricht ja noch weitere Zielgruppen an. Zum Beispiel den regionalen Unternehmer oder Geschäftsführer Jörg Schönenberger, der mir in vielem ähnlich ist. Hinzu kommt die Einkäuferin Sabine Gerber aus einem großen Unternehmen. Nicht zu vergessen ist auch Sarah Grün, die junge, sozial und ökologisch interessierte Büroangestellte. Wer mehr darüber erfahren will, findet alle fertigen Personas anschaulich auf dieser Landingpage dargestellt.

 

Sind darüber hinaus noch Personas in Arbeit?

Für die Bereiche Privat- und Geschäftskunden (B2C + B2B) stehen alle Personas. In Arbeit sind allerdings noch Personas für Bürgermeister/kommunale Verantwortungsträger, außerdem für die Bereiche Wohnungswirtschaft und Stadtwerke, Bauträger und Immobiliengesellschaften. Ich freue mich auf diese neuen Kollegen schon sehr.


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