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Fachkräfte suchen, aber richtig!
Das Projekt „Employer Branding“ macht Fortschritte. Inzwischen fanden vier Fotoshootings für verschiedene Zielgruppen statt. Die Fotos rücken die Mitarbeitenden in den Fokus. Die Aufnahmen sollen bei der Rekrutierung neuer Fachkräfte helfen – zum Beispiel in Stellenanzeigen und auf den Karriere-Webseiten des Unternehmens. Dabei kommen jeweils unterschiedliche Botschaften zum Einsatz.
Denn auch energiedienst spürt den Fachkräftemangel in vielen Bereichen. „Wir suchen seit Monaten nach PR-Spezialisten, aber der Markt ist wie leergefegt“, berichtet zum Beispiel Melinda Fiechter, Leiterin des Bereichs C (Corporate Communication und Marketing). Höchste Zeit also, die Mitarbeiterakquise professioneller anzugehen.
Erst externe Modelle, dann echte Netzler und EDler
„Für den Start der Employer-Branding-Kampagne vor einigen Wochen in Workday mussten wir wegen der knappen Zeit zum Teil noch externe Modelle verwenden“, erzählt Carmen Schultheiß (Bereich C). Inzwischen haben aber auch schon die Fotoshootings mit „echten“ Mitarbeitenden begonnen. Denn schließlich sollen die Bilder authentisch sein und keine Fakes.
Los ging es im April und im Mai mit Fotoaufnahmen zu den Themen naturenergie netze, Führungskräfte, IT und Ausbildung. Für das Thema Netze stellte sich Maurice Grunert zur Verfügung, für Führungskräfte Doreen Grau und für IT Daniel Moll. Für die kaufmännischen Azubis stand Philomena Kalt vor der Kamera, für die technischen Azubis Jakob Egle. Außerdem gab es ein Gruppenbild mit allen Auszubildenden.
Foto-Profi hat bereits losgelegt
Fotograf Daniel Infanger, von dem auch die Bilder für den Geschäftsbericht stammen, setzte die Modelle ins richtige Licht. Schauplätze waren ein Büro sowie das ED-Gelände in Rheinfelden, die Lehrwerkstatt sowie ein Feldweg mit Strommast in Rheinfelden-Karsau. Carmen: „Die Fotoshootings haben viel Spaß gemacht. Alle haben toll mitgearbeitet. Außerdem hatten wir Glück mit dem Wetter.“
Die Kampagne soll nun weiter ausgerollt werden, und zwar auf Studierende und Hochschulabsolventen. „Dazu gab es schon einen Termin mit HR“, verrät Carmen. “Wir wollen diese Zielgruppe ebenfalls in den Fokus nehmen und erarbeiten dafür ein Konzept.” Überdies sind Fotoshootings mit Handwerkern anvisiert – vor allem mit Kraftwerkskollegen wie etwa Mechanikern aus Produktion und Werkdienst. Die entsprechenden Botschaften für Website und Stellenanzeigen sind in Arbeit.
Eine wichtige Baustelle ist auch die Karriere-Website: „Dort wollen wir noch tiefer in die Themen eintauchen, alles noch ausbauen“, sagt Carmen. Am Ende soll es dort viele Gesichter aus der ED-Welt geben, jeweils mit interessanten Geschichten dahinter. Unterseiten sollen zeigen, welche Karrieremöglichkeiten ED und EDN anbieten und wo sie Verstärkung benötigen.
Ende Oktober geht’s richtig los
Ende Oktober, so der Plan, soll die Employer-Branding-Kampagne großflächig starten – und zwar bis nach Freiburg, vielleicht sogar bis nach Offenburg hinauf, bis in den Bodenseekreis und auf der Schweizer Seite im Großraum Basel und im Aargau. Neben klassischen Werbeformaten wie Plakaten und Messeauftritten wird sich vieles online abspielen, zum Beispiel auf LinkedIn.
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